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Trends und Ausblicke im Immobilien-Investment-Bereich Immobilien

Trends und Ausblicke im Immobilien-Investment-Bereich

11.11.2020 08:00 |

Ein guter Tipp in der aktuellen Situation ist, sein Geld in Immobilien anzulegen. Aufgrund der veränderten Situation und den langfristigen Trends, welche sich daraus ergeben, bleibt eine genaue Abklärung und Strategie-Evaluierung allerdings unumgänglich, denn gute Rendite-Objekte sind rar. Blinder Kauf – wie er bis vor kurzem noch gang und gäbe war – führt zu bösem Erwachen. Genaues Hinschauen und die richtige Strategie sind unerlässlich.

Die aktuelle Situation mit den tiefen Renditen gestaltet sich im Immobilien-Investment-Bereich als schwierig. Der Trend richtet sich immer offensichtlicher in Richtung "Bezahlbares Wohnen". Steigende Preise, verstärkt durch die COVID-Situtation mit der Arbeitsplatzthematik, nehmen einen immer grösseren Stellenwert ein und verschärft die Mietproblematik zusätzlich.

Zentrale Lage vs. ausserurbane Gebiete

Günstiger Wohnraum ist aktuell sehr gesucht. Auch Wohnen im Alter wird immer mehr ein grosses Thema in der überalterten Schweiz. Zudem ist das Gesundheitswesen aktuell ein sehr wichtiger Faktor. Rückläufig (oder eher: eingebrochen) ist die Nachfrage für Gastro-, Hotel- (insbesondere städtische Lage) und Gewerbe-Liegenschaften. Dafür wiederum sind Logistik-Flächen gesucht. Dieser Trend wird sich in Zukunft wohl eher verstärken, weil die Menschen Sicherheit wollen und der Onlinehandel massiv zunehmen wird. Trotz der gesteigerten Nachfrage werden die Renditen im ausserurbanen Raum noch auf längere Zeit einiges höher sein als in städtischen Lagen. Aber je länger je mehr sind die Investoren auf der Suche nach nachhaltigen Renditen anstatt möglichen Wertsteigerungen.

Gute Rendite-Objekte sind sehr schwierig zu finden

Der Markt geht - wie im Beitrag angesprochen - in Richtung starker Nachfrage von bezahlbarem Wohnraum. Nach wie vor ist die Schweiz in Europa das Land mit dem tiefsten Anteil an Eigentum. Es besteht aktuell eine grosse Nachfrage nach Einfamilienhäusern (aktueller Bestand: 1 Mio EFH in der Schweiz), jedoch liegt die Grenze der Finanzierbarkeit (Preis und davon abgeleitet die Belehnungsgrenze) bei ca. 1 Mio. CHF. Einerseits, weil die Banken an strengere Bedingungen bei Kreditvergaben gebunden sind, andererseits weil es teilweise massive Preissteigerungen beim Bauland gegeben hat.

Die Zinsen werden wahrscheinlich auf lange Sicht tief bleiben. Auch deshalb sind generell Investitionen in Immobilien und insbesondere die Umnutzung von bestehenden Gastro- und Hotel-Liegenschaften ausserhalb der Stadt für betreutes Wohnen attraktiv.

Anlage-Mix und diversifiziertes Knowhow matchentscheidend

Die admicasa Holding AG hat kürzlich eine renommierte Firma im Bereich Baumanagement erworben. Aus strategischer Sicht ein grosser Vorteil, denn sie arbeitet insbesondere in der Grossregion Zürich als GU/TU. Diese Partnerschaft wirkt sich nachhaltig auf die Rendite eigener Umnutzungs- und Wohnprojekte aus, da alle nötigen Arbeiten selber ausgeführt werden können. Dies garantiert einen guten Preis und höchste Qualität.

Nebst diesen Vorteilen liegt der admicasa Holding AG insbesondere ein professionelles und ausgewogenes Portfolio-Management am Herzen. Im Gegensatz zu grossen Playern hat sie den Vorteil auf Kunden sehr spezifisch eingehen und alle Wünsche möglichst abbilden zu können. 

Unternehmensgrösse als Vorteil

Die admicasa Holding AG deckt vom Kleinanleger bis hin zur Anlagestiftung einen grossen Bereich des Immobilienzyklus ab und hat so eine ideale Grösse für nachhaltiges Wachstum. Sie ist klein und wendig, aber genug gross für entsprechende Synergien mit allfälligen Partnern.

Nebst Auswirkungen auf den Immobilienbestand hat Covid auch einen Einfluss auf das Kundenverhalten, gerade bei Besichtigungen und Übergaben. Da Immobilien immer gefragter werden, ist es wichtig ein gutes Konzept zu haben und alle Vorgaben des BAG umzusetzen. Hierzu sind einige Lehren aus der ersten Corona-Welle gezogen worden. Trotz vieler Schwierigkeiten ist es der admicasa aber gelungen, gut und ohne Kurzarbeit durch das bewegte Frühjahr 2020 zu kommen.